Wie trainiert man Ausdauer? – Die besten Trainingsmethoden für mehr Fitness und Durchhaltevermögen
Ausdauertraining ist der Schlüssel zu besserer Fitness und einer gesteigerten Leistungsfähigkeit, egal, ob du für einen Wettkampf trainierst oder einfach deine allgemeine Fitness verbessern möchtest. Doch wie baust du Ausdauer auf und wie kannst du dein Training effektiv gestalten? Es gibt verschiedene Trainingsmethoden, die dir helfen, deine Ausdauer gezielt zu verbessern. Hier stellen wir dir drei der wichtigsten Methoden vor, die du in dein Training integrieren kannst.
1. Die Dauermethode – Kontinuierliches Training für Grundausdauer
Die Dauermethode ist eine der ältesten und einfachsten Ausdauermethoden. Sie basiert auf einer konstanten Belastung über eine längere Zeit, bei einer eher geringen bis mittleren Intensität. Dies ist eine ideale Methode, um deine Grundausdauer aufzubauen.
Belastung: kontinuierlich, bei geringer bis mittlerer Intensität, ohne Pause.
Pulsfrequenz: relativ konstant.
Belastungsdauer: 45 Minuten bis mehrere Stunden.
Wie funktioniert es?
Du beginnst mit einer moderaten Intensität, die du über einen längeren Zeitraum (mindestens 45 Minuten) aufrechterhältst. Du solltest dabei schwitzen und deine Atemfrequenz spüren, aber immer noch in der Lage sein, ein Gespräch zu führen. Diese Methode eignet sich hervorragend, um die Basis deiner Ausdauer zu verbessern. Egal ob beim Laufen, Radfahren oder Schwimmen – der Schlüssel ist, dass du kontinuierlich in Bewegung bleibst und deine Pulsfrequenz im mittleren Bereich bleibt.
Tipp: Um dich zu steigern, kannst du entweder die Zeit verlängern, die Intensität etwas erhöhen oder steigerst deine Geschwindigkeit Schritt für Schritt.
2. Die Intervallmethode – Abwechslung sorgt für Effizienz
Die Intervallmethode ist eine fortschrittlichere Trainingsform, bei der intensive Belastungsphasen mit kurzen Erholungsphasen abwechseln. Diese Methode ist besonders effektiv, wenn du deine Ausdauer und Leistungsfähigkeit schneller steigern möchtest.
Belastung: kurz und intensiv, im Wechsel mit (unvollständigen) Erholungsphasen.
Pulsfrequenz: hoch und mittel im Wechsel.
Belastungsdauer: 60 Sekunden bis 10 Minuten.
Wie funktioniert es?
Du trainierst in Intervallen: Du gibst 100% Leistung für eine kurze Zeitspanne (z. B. 1 bis 2 Minuten), gefolgt von einer aktiven Erholungsphase, in der du die Intensität verringerst (z. B. durch langsames Laufen oder Gehen). Diese Methode hilft dir, sowohl deine Ausdauer als auch deine Schnelligkeit zu verbessern, da du deinen Körper immer wieder an die Grenze seiner Leistungsfähigkeit bringst.
Tipp: Achte darauf, dass du deine Erholungsphasen nicht zu lang machst, damit dein Puls nicht zu stark absinkt. Nutze die Erholungsphasen, um dich auf den nächsten intensiven Abschnitt vorzubereiten.
3. Die Wiederholungsmethode – Maximale Intensität für schnelle Fortschritte
Die Wiederholungsmethode ist die intensivste der drei Ausdauermethoden und wird häufig im Wettkampfsport verwendet. Dabei trainierst du mit sehr hohen Belastungen, gefolgt von vollständigen Erholungsphasen.
Belastung: sehr intensive, kurze Phasen im Wechsel mit (vollständigen) Erholungsphasen.
Pulsfrequenz: hoch und mittel im Wechsel.
Belastungsdauer: 20 Sekunden bis 8 Minuten.
Wie funktioniert es?
Du trainierst in sehr intensiven, kurzen Phasen, in denen du nahezu maximal belastet wirst, gefolgt von langen Erholungsphasen, um deinen Körper wieder vollständig zu regenerieren. Diese Methode hilft dir nicht nur, deine Ausdauer, sondern auch deine Kraft und Geschwindigkeit zu steigern.
Tipp: Diese Methode ist besonders anspruchsvoll, daher solltest du mit der Belastung beginnen, die du ohne Überlastung ausführen kannst, und die Intensität nach und nach steigern.
Die Faustregel für Ausdauertraining
Ganz gleich, welche Methode du verwendest, eine grundlegende Faustregel gilt für alle Trainingsarten: Du solltest mindestens 20 Minuten aktiv in Bewegung bleiben, dabei schwitzen und deinen Puls hochtreiben. Regelmäßigkeit ist der Schlüssel – nur durch konstantes Training wirst du Fortschritte machen. Baue Ausdauereinheiten in deinen Alltag ein. Nimm die Treppen statt den Aufzug, geh öfter zu Fuss oder mache an ruhigen Tagen einen ausgiebigen Spaziergang. Diese kleinen, regelmässigen Aktivitäten summieren sich und tragen ebenfalls zu deinem Ausdauertraining bei.
Steigere deine Leistung Schritt für Schritt
Um dich stetig zu steigern, kannst du verschiedene Parameter wie Geschwindigkeit, Zeit oder Widerstand (z. B. bei einem Crosstrainer) anpassen. Wichtig ist, dass du realistische Ziele setzt. Beginne mit einer Trainingsintensität, die du gut bewältigen kannst, und steigere dich langsam. So baust du nach und nach deine Ausdauer auf, ohne dich zu überlasten.
Egal, ob du deine Grundausdauer verbessern, deine Leistung steigern oder dich auf einen Wettkampf vorbereiten möchtest – Ausdauertraining ist ein wichtiger Bestandteil jeder Fitnessroutine. Wähle die Methode, die am besten zu deinem Ziel und Fitnesslevel passt, und bleibe konsequent dabei.
Speziell Sportler benötigen eine kalorienreiche Ernährung, die jede Menge Energie fürs Training bereitstellt, beziehungsweise ausreichend Proteine zur Regeneration integriert.
Für die Proteinversorgung eignen sich unter anderem mageres Fleisch sowie Fisch wie zum Beispiel Hähnchenfleisch, Rindertatar sowie Lachs, Thunfisch oder Kabeljau.
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